Handauflegen

Wie ich als Pfarrerin das Handauflegen verstehe…..

Für Jesus und die ersten Christen war es selbstverständlich, anderen die Hände aufzulegen. Daran möchte ich anknüpfen und so Jesu Auftrag (z.B. Matthäus 10, 1+8) erfüllen, zu predigen und Hilfesuchenden die Hände aufzulegen. Dies in einer für die Menschen von heute stimmigen Form. Ich verstehe das Handauflegen als Einladung, sich mit Körper, Seele und Geist auf Gottes Gegenwart und Kraft einzulassen. Handauflegen kann eine den Menschen auf allen Ebenen berührende Erfahrung sein, die mit Gott in Verbindung bringen möchte. Zum Handauflegen (Dauer ca. 45 Minuten) gehören Gebet und Segen – zu Beginn und am Ende. Es geschieht in einer liebevollen und respektvollen Atmosphäre, die Gottes Wirken Raum gibt. Handauflegen ist für mich eine neue Form geistlicher Kommunikation, die das versinnbildlicht und leibhaft konkret werden lässt, was zwischen Mensch und Gott in Jesus Christus geschehen ist. Die Berührung und dadurch eventuell mögliche Effekte beim Handauflegen sehe ich als eine Bestätigung dessen, was Christi Jüngern verheißen ist: „Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie (…) Kranken die Hände auflegen, so wird’s besser mit ihnen werden.“ (Markus 16,17f). Letztlich geschieht für mich alles Handauflegen im Vertrauen auf Jesus Christus und in sehnsuchtsvoller Erwartung dessen, dass er selbst sich als der Auferstandene erweisen wird.
Handauflegen


Als beauftrage Lehrerin der Open Hands Schule mit einem dezidiert christlichen Zugang biete ich Einzeltermine, Einführungskurse ins Handauflegen und einen Übungskreis an. Drei Treffen sollte jemand, der zum Handauflegen kommen möchte mindestens einplanen. Intensivtage (2 Termine pro Tag über einen Zeitraum von 3-5 Tagen) sind nach Absprache möglich.

Dauer eines Treffens: 30-45 Minuten. Das Gespräch über Anliegen, die jemand mitbringt, gehört unbedingt dazu. Handauflegen ist kostenfrei. Spenden sind willkommen.

Bevor wir in der Schule der Open Hands die Hände auflegen, bitten wir für diesen Menschen und für uns:

Möge die göttliche heilende Kraft durch uns fließen,
uns reinigen, stärken und heilen,
uns erfüllen mit Liebe, heilender Wärme und Licht,
uns schützen und führen auf unserem Weg.
Wir danken dafür, dass dies geschieht.

Am Ende des Handauflegens steht der still gesprochene Segen.

Buchempfehlung: Anne Höfler, Open Hands


Übungskreis Handauflegen:

Ort: Evangelisches Gemeindehaus Bad Mergentheim, Härterichstr. 18
Zeit/Datum: Freitags, 17-20 Uhr

Voraussetzung: Einführungskurs Anmeldung erforderlich: seglangelika@gmail.com

Termine 2025:

14. Februar 2025
14. März 2025
4. April 2025
9. Mai 2025
6. Juni 2025
25. Juli 2025
10. Oktober 2025
7. November 2025
5. Dezember 2025
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Tu deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!“
Teresa von Ávila

Intensivtage Handauflegen erleben 16.-19. Oktober 2025

In Kooperation mit dem Stadtkloster Bad Mergentheim

Was die Teilnehmenden erwartet:

Unterbringung in den Gästezimmern des Stadtklosters, Frühstück und Abendessen
gemeinsam mit Sr. Rita, die auch die geistlichen Angebote verantwortet.

Handauflegen erhalten die Teilnehmenden
zweimal täglich von Pfarrerin Angelika Segl
und Ursula Nickels-Scholer (morgens und nachmittags),

Einzelgespräche am Abend.
Am Sonntag erhält jede/r Handauflegen
gemeinsam von beiden Leiterinnen.

Beginn und Ende der Intensivtage:

Donnerstag, 16.10. 2025,
Anreise zwischen 16h und 17h

Sonntag, 19.10. 2025, Ende
mit dem Mittagessen in der Stadt!

Orte:

Geistliches Zentrum, Stadtkloster
Marienstr. 1/1 und Seelsorgezimmer der Ev. Kur- und
Rehaklinikseelsorge im Kurpark,
Haus des Gastes, 1. Stock

Teilnehmerzahl: max. 4

Kosten:
Für Handauflegen, Übernachtung, Frühstück und
Abendessen im Stadtkloster: 250 Euro.
Bankverbindung anfordern.

Anzahlung erforderlich: 85 Euro

Erst mit Eingang der Anzahlung ist die Anmeldung verbindlich!

Bei Absage nach dem 8.10. wird die Anzahlung einbehalten!

Anmeldung per E-Mail:
seglangelika@gmail.com

Bitte mitbringen(!):
Ein kleines Kissen, warme Socken,
bequeme Kleidung, Dinge des persönlichen Bedarfs.

Intensivtage Handauflegen erleben 15.-19. Mai 2025 Hohebuch

Trösten durch Berühren – darum geht es. Handauflegen ist keine medizinische Behandlung, sondern ein Gottesdienst für den Körper, denn zu Beginn wird das Gebet zum Handauflegen gesprochen, und zum Abschluss erhalten Sie den Segen.
Während wir Ihnen die Hände auflegen, sind wir im Gebet und in der Meditation. Weder wird eine Diagnose gestellt, noch wird Energie übertragen. Was passiert, oder ob etwas passiert, haben wir nicht in der Hand.

Termin: 15.-19. Mai 2025
Ort: Heimvolkshochschule Hohebuch, Anmeldung: www.hohebuch.de
Leitung: Pfarrerin Angelika Segl, Assistenz: mehrere Kolleginnen mit Ausbildung in Handauflegen
Teilnehmer: 8-10
Auskunft erteilt Angelika Segl, seglangelika@gmail.com

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Einführungskurs Handauflegen:

In der Heimvolkshochschule Hohebuch, Fr, 11. April 15h, bis Sa, 12. April 2025, 17h

Beschreibung: Das Handauflegen zählt zu den ältesten Formen menschlicher Zuwendung und ist in den verschiedensten Kulturen und Religionen der Welt zu finden. Es war ein wichtiger Teil von Jesu Wirken, und er hat denen, die ihm nachfolgen wollen, den Auftrag dazu mitgegeben. Handauflegen geschieht in einer liebevollen und respektvollen Atmosphäre, die Gottes Wirken Raum gibt. Handauflegen ist eine neue Form geistlicher Kommunikation, die versinnbildlicht und erlebbar macht, was zwischen Menschen und Gott geschehen kann.
In diesem Einführungskurs geht es um die Grundvoraussetzungen des Handauflegens in der Open Hands Schule. Praxisübungen und meditative Einheiten gehören zum Tagungsprogramm.

Bitte mitbringen:
2 kleine Kissen, warme Socken, bequeme Kleidung

Kursnr.: JP 24068

Kosten: 140,50 inkl. Verpflegung, zzgl. Übernachtungskosten, je nach Zimmerkategorie
Anmeldung: www.hohebuch.de

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Die 7 Prinzipien des Handauflegens: